FLY beim Kekse backen

Aus dem Tagebuch

Liebes Menschenkind!

Auch im Winter scheint ab und zu die Sonne. Wenn es richtig schön ist, dann muss ich einfach an die frische Luft. Die Sonnenstrahlen sorgen für gute Laune und ich bin sehr gern gut gelaunt.
Geweckt von den Sonnenstrahlen, die durch den Türspalt in die Vorratskammer eingedrungen sind, entschloss ich mich heute zu einem kleinen Rundflug auf dem Bauernhof. Überall lag Schnee und es waren nur wenige Tiere zu sehen. Die Menschenkinder bauten einen Schneemann auf der Wiese und das Lachen war auf dem ganzen Gelände zu hören. Ich setzte mich auf die Bank vor dem Bauernhaus und genoss die Sonnenstrahlen. Diese Pause dauerte aber nicht lange, denn da wackelte die dicke Bauernkatze daher und grinste schon von weitem: „Ja sieh mal an, wen die Sonne da aus seinem Versteck gelockt hat?“ Ich seufzte nur. Mit einem Satz war sie auf der Bank und ich wieder in der Luft.

Aus dem gekippten Küchenfenster kam ein unglaublicher Duft, der mich in das Menschenhaus lockte. Es roch süß und würzig, nach Zimt und nach Vanille. Die Großmutter stand in der Küche und knetete Teig für Weihnachtskekse. Im Backrohr befanden sich welche, die schon herrlich dufteten und auch der Küchentisch war voller Kekse: runde und eckige Kekse, Plätzchen in jeder Farbe und in jeder Form. Die Küche hatte sich in eine Backstube verwandelt. Es war wie im Traum und ich zwickte mich selbst in den Bauch, um sicherzugehen, dass es kein Traum war.

Ich landete auf der Arbeitsfläche und sah der Großmutter zu, wie sie gekonnt kleine Kipferl formte und liebevoll auf dem Backblech anordnete. Da entdeckte ich einen offenen Sack Mehl und ich erinnerte mich sofort an meine früheste Kindheit. So ein Mehlsack stand in der Vorratskammer und ich spielte Superheld. Vom obersten Regal schoss ich wie ein Pfeil quer durch die Vorratskammer und landete im weichen Mehl. Ob ich das jetzt auch noch schaffen würde? Ich fand, es war einen Versuch wert. Also flog ich auf das höchste Regal in der Küche. Ich machte mich startklar. Beide Arme an den Körper gepresst und mit dem Kopf voran ging es los. Ich brüllte: „Ich bin ein Superheld und ich komme, um alle zu retten!“ So zischte ich an Großmutters Kopf und der Teigschüssel vorbei. Das angesteuerte Ziel kam immer näher und da tauchte ich schon ein, in das warme, weiche Mehl. Sehr stolz auf mich selbst und mit einem breiten Grinsen im Gesicht kletterte ich die Verpackung von innen wieder hoch und blickte über den Rand des Mehlsacks.

Hoppla, die Großmutter hatte meine Aktion nicht übersehen und schaute mich verblüfft an. „Na sowas, was machst du denn da?“ Sie gab mir einen Klaps, so dass ich auf die Arbeitsfläche plumpste. Danach kümmerte sie sich wieder um ihre Kipferl. Ich mag die Großmutter. Sie will zwar nicht, dass ich in ihrem Mehl bade, aber ich darf trotzdem in ihrer Nähe sein. Der Sturzflug ins Mehl hat jedenfalls seeehr viel Spaß gemacht. Nachdem ich meine Flügel wieder vom Mehl befreit hatte, blieb ich noch eine Weile in der Küche und naschte von den süßen Köstlichkeiten. Ich liebe diese Vorweihnachtszeit…

Magst du Kekse auch so gern wie ich? Darfst du beim Backen helfen oder sogar selbst backen? Auf meiner Webseite findest du meine Lieblingsrezepte. Sie sind superleicht und superlecker, wie zum Beispiel die KuKuKeks’! Wenn du mein Buch gelesen hast, wirst du wissen, warum das eines meiner Lieblingsrezepte ist!

FLY beim Kekse backen

Aus dem Tagebuch

Liebes Menschenkind!

Auch im Winter scheint ab und zu die Sonne. Wenn es richtig schön ist, dann muss ich einfach an die frische Luft. Die Sonnenstrahlen sorgen für gute Laune und ich bin sehr gern gut gelaunt.
Geweckt von den Sonnenstrahlen, die durch den Türspalt in die Vorratskammer eingedrungen sind, entschloss ich mich heute zu einem kleinen Rundflug auf dem Bauernhof. Überall lag Schnee und es waren nur wenige Tiere zu sehen. Die Menschenkinder bauten einen Schneemann auf der Wiese und das Lachen war auf dem ganzen Gelände zu hören. Ich setzte mich auf die Bank vor dem Bauernhaus und genoss die Sonnenstrahlen. Diese Pause dauerte aber nicht lange, denn da wackelte die dicke Bauernkatze daher und grinste schon von weitem: „Ja sieh mal an, wen die Sonne da aus seinem Versteck gelockt hat?“ Ich seufzte nur. Mit einem Satz war sie auf der Bank und ich wieder in der Luft.

Aus dem gekippten Küchenfenster kam ein unglaublicher Duft, der mich in das Menschenhaus lockte. Es roch süß und würzig, nach Zimt und nach Vanille. Die Großmutter stand in der Küche und knetete Teig für Weihnachtskekse. Im Backrohr befanden sich welche, die schon herrlich dufteten und auch der Küchentisch war voller Kekse: runde und eckige Kekse, Plätzchen in jeder Farbe und in jeder Form. Die Küche hatte sich in eine Backstube verwandelt. Es war wie im Traum und ich zwickte mich selbst in den Bauch, um sicherzugehen, dass es kein Traum war.

Ich landete auf der Arbeitsfläche und sah der Großmutter zu, wie sie gekonnt kleine Kipferl formte und liebevoll auf dem Backblech anordnete. Da entdeckte ich einen offenen Sack Mehl und ich erinnerte mich sofort an meine früheste Kindheit. So ein Mehlsack stand in der Vorratskammer und ich spielte Superheld. Vom obersten Regal schoss ich wie ein Pfeil quer durch die Vorratskammer und landete im weichen Mehl. Ob ich das jetzt auch noch schaffen würde? Ich fand, es war einen Versuch wert. Also flog ich auf das höchste Regal in der Küche. Ich machte mich startklar. Beide Arme an den Körper gepresst und mit dem Kopf voran ging es los. Ich brüllte: „Ich bin ein Superheld und ich komme, um alle zu retten!“ So zischte ich an Großmutters Kopf und der Teigschüssel vorbei. Das angesteuerte Ziel kam immer näher und da tauchte ich schon ein, in das warme, weiche Mehl. Sehr stolz auf mich selbst und mit einem breiten Grinsen im Gesicht kletterte ich die Verpackung von innen wieder hoch und blickte über den Rand des Mehlsacks. 

Hoppla, die Großmutter hatte meine Aktion nicht übersehen und schaute mich verblüfft an. „Na sowas, was machst du denn da?“ Sie gab mir einen Klaps, so dass ich auf die Arbeitsfläche plumpste. Danach kümmerte sie sich wieder um ihre Kipferl. Ich mag die Großmutter. Sie will zwar nicht, dass ich in ihrem Mehl bade, aber ich darf trotzdem in ihrer Nähe sein. Der Sturzflug ins Mehl hat jedenfalls seeehr viel Spaß gemacht. Nachdem ich meine Flügel wieder vom Mehl befreit hatte, blieb ich noch eine Weile in der Küche und naschte von den süßen Köstlichkeiten. Ich liebe diese Vorweihnachtszeit…

Magst du Kekse auch so gern wie ich? Darfst du beim Backen helfen oder sogar selbst backen? Auf meiner Webseite findest du meine Lieblingsrezepte. Sie sind superleicht und superlecker, wie zum Beispiel die KuKuKeks’! Wenn du mein Buch gelesen hast, wirst du wissen, warum das eines meiner Lieblingsrezepte ist!